Kunstprojekt zum Thema FRIEDEN in der 4b

Die Klasse 4b hatte sich mit der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama beschäftigt. Schon vor einiger Zeit hatten die Schüler und Schülerinnen begonnen, an einer Installation zu arbeiten.

Der Plan war, auf weiße Gardinen, Bettücher usw. einfarbige Punkte zu malen und dann einen Raum großflächig damit zu behängen. Ganz im Sinne von Kusama.

Doch nun kam alles anders. Auf einmal war der Krieg in der Ukraine da und den Schülern der Klasse 4b war nicht mehr danach „schöne Dinge“ im Kunstunterricht zu produzieren. Statt Ostereier anzumalen haben sie Friedenstauben gebastelt.

Plötzlich war die Idee geboren, das angedachte Kunstprojekt inhaltlich zu ändern. Zu den schon gemalten Punkten haben die Schüler und Schülerinnen das Wort FRIEDEN in vielen unterschiedlichen Sprachen aufgeschrieben. Damit haben sie ihre Ängste und Sorgen in ein produktives Handeln umgeleitet. Die aufgemalten Punkte hatten zu dem ehemals geplanten Projekt gepasst. Sie sind alle rot. Nun passen sie auch wieder, sie sollen uns alle mahnend daran erinnern, wie wichtig der Frieden unter den Menschen ist.

Kunst sieht nicht immer nur schön aus, sondern soll uns aufwecken und dazu bringen, über unser Handeln nachzudenken.

Wir:  Tahoora, Mijo, Darin, Malak, A. Janne, Milla, Tom, Ben, Liev, Joris, Luca, Nils, Uma, Annemarie, Yumi, Anni, Jonas, Johan, Nika, Luca, Hanni, Hanna und Fr. Krebs, wünschen uns Frieden!

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