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Corona: Wenn die Schule plötzlich zuhause stattfindet – Tipps und Anregungen für Eltern

Corona: Wenn die Schule plötzlich zuhause stattfindet –
Tipps und Anregungen für Eltern

zusammengestellt von Hamburgs Regionale Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ)

Wegen der Corona-Pandemie und zum Schutz vor weiteren Ansteckungen bleiben Hamburgs Schulen zurzeit geschlossen. Plötzlich hat sich das schulische Lernen nach Hause verlagert. Diese außergewöhnliche Situation ist einerseits belastend, bietet aber auch eine Chance für Familien, näher zusammenzurücken und Dinge in den Vordergrund zu stellen, für die sonst im Alltag wenig Zeit bleibt. Vielleicht können Rituale wiederbelebt oder neue eingeführt werden, etwa gemeinsames Kochen, Gespräche, Spaziergänge oder Spiele. Klar ist: Eltern können weder den Schulunterricht ersetzen noch die Rolle der Lehrkraft einnehmen. Die inhaltlichen Aufgaben bekommen deshalb die Kinder und Jugendlichen von der Schule gestellt. Die Aufgabe der Eltern wird es sein, ihre Kinder zu unterstützen und zu motivieren. Hamburgs Regionale Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) haben einige nützliche Tipps und Anregungen zusammengestellt, um die kommenden Wochen gut zu gestalten. Auf Wunsch gibt es die Tipps auch mehrsprachig», und zwar auf Französisch, Arabisch, Englisch, Romanes, Polnisch, Russisch und Türkisch.

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https://www.bsb-hamburg.de/fileadmin/user_upload/200326_ReBBZ_BBZ_Corona-Info_Homeschooling.pdf

Ein Blick hinter die Kulissen des Jungen Schauspielhauses, Klasse 2a

Am Donnerstag, 22.02.2020, hat die Klasse 2a einen Ausflug in das Junge Schauspielhaus unternommen.

Die Klasse ist von der Theaterpädagogin Laura Brust hinter die Bühne geführt worden und konnte sich die Schneiderei, die Maskenbildnerei, die große Werkstatt und die Requisite genau ansehen und die Schüler und Schülerinnen durften den Mitarbeitern dort viele Fragen stellen.

Über den Fundus hat Annemarie folgendes für euch aufgeschrieben:

Was ich erstaunlich fand, war, dass es im Fundus 60.000 Kleidungsstücke gab.

Ich fand es gut, dass es so viele Farben und Muster gab.

Ein Kleid war sogar so schwer, dass es zwei Kleiderbügel brauchte. Fast alle Kleidungsstücke waren maßgeschneidert. In den Sommerferien kommt ein Kammerjäger und er befreit die Kleider von kleinen Tierchen.

Hier siehst du die Requisite. Alle Dinge, die auf der Bühne gebraucht werden, werden hier ordentlich gelagert. Es gibt sogar eine Verpackung von Schokoladenpudding!

In der Malerei

In der Malerei werden die Bühnenbilder gemalt und dort gibt es einen riesigen Aufzug. Der Fahrstuhl fährt zur Hinter-Bühne. Man muss in der Malerei tierisch aufpassen, dass man nichts kaputt macht.

Als Besucher darf man nur auf dem grünen Weg gehen und auf keinen Fall etwas anfassen, auch wenn man etwas super cool findet. Die Farbe könnte ja gerade noch flüssig sein.

Von Jonas und Leander

Projektwoche „Lesen“ mit Tusch im Februar 2020

Projektwoche „Lesen“ mit Tusch:

Hörspiel, Theater, Film

Erinnern Sie sich noch an die Planung, die Projektwoche Lesen mit Tusch durchzuführen?  Ursprünglich geplant war ja, Texte zum Thema Glück und Freundschaft theatral, filmisch und als Hörspiel umzusetzen, und das vorrangig in den Jahrgängen 3 und 4. So ähnlich, aber doch nicht ganz so, führten wir es nun vom 10.-14.2. 2020 durch. Die Vorarbeiten zur Projektwoche waren umfangreich. Es wurde viel geplant, gesprochen und abgesprochen, Expert*innen gesucht, Material besorgt, durchdacht, wieder verworfen und vorbereitet in Hinblick auf unsere Projektwoche mit Tusch. Es gab viele spannende Ideen.

Geplant und organisiert wurde dann letztlich, dass die dritten Klassen den „Regenbogenfisch“ auf die Bühne bringen, den „Ginpuin“ (Was für ein Tier mag das wohl sein???) als Hörspiel verarbeiten und Teile aus „Luca und Ludmilla“ (ein spannendes Buch von Sybille Hein) filmisch umsetzen. Die vierten Klassen wollten alle am „Zauberlehrling“ arbeiten, sich mit diesem aber auch unter anderem theatral, filmisch und als Hörspiel beschäftigen.

Den theatralen Teil nahm die nun schon allseits bekannte Theaterpädagogin Laura Brust vom Jungen Schauspielhaus selbst in die Hand, vom Zauberlehrling ließ sie sich frei mit den Kindern der 4a inspirieren, es entstand eine eigenwillige, mutige Choreografie zu Zaubersprüchen. Der Regenbogenfisch wurde kurz und prägnant inszeniert, in dieser Form für viele vorher wohl kaum vorstellbar.

Für das Hörspiel wurde Linda Stahl vom Radio gefunden und für den filmischen Part Markus Wacker von rasen-tv. Das Junge Schauspielhaus stellte Requisiten, Kameras und eine Nebelmaschine zur Verfügung, aber auch die Kinder brachten einige interessante Objekte mit, und die Hanseatische Materialverwaltung wurde auch noch aufgesucht…Insbesondere im Bereich Film war viel Material vonnöten. Zum Glück verfügt unsere Schule ja nicht nur über Nutzungsrechte in der großen, gut ausgestatteten Aula, sondern auch noch über den Musikraum und die kleine Bühne in der Mensa mit kompletter Bühnentechnik, seit neuestem auch noch mit großen Schubladen, die endlich Raum für einen Fundus bieten.

Und dann lief endlich die Projektwoche an, von den Kindern mit Spannung und großer Neugier erwartet…und – oh Schreck – Linda Stahl war krank. Nur einen Tag konnte sie teilnehmen. Die Lehrerinnen selbst mussten teilweise einspringen und mit den Kindern nach dem gut vorbereiteten Skript üben…Zum Glück konnte noch jemand am Donnerstag unterstützen, nämlich Ronald Waschkawitz, der auch sonst einen Tag pro Woche mit den Kindern der IVK musiziert und auch schon viel Musiktheater gemacht hat. Interessante Geräusche waren schließlich auf der Bühne zu hören, erzeugt von Regenmachern, Musikinstrumenten bis hin zu Wassereimern….

Allen anfänglichen Hindernissen zum Trotz wurde die Projektwoche ein voller Erfolg, es sieht so aus, als ob Tusch nun alle in den Bann gezogen hat: die Kinder, die Lehrer*innen (die sich über den Gewinn freuen, die sagen, wieviel sie selbst noch dazugelernt haben und manchmal vielleicht auch ein bisschen neidisch sind: „So können wir sonst leider nicht mit Kindern arbeiten…“ )

Und hoffentlich auch die Eltern…  ;  )

Sibylle Trinks (Theaterfachleitung, Tusch-Beauftragte)

 

Luca und Ludmilla – ein Filmprojekt der 3b

Herausgegriffen wird hier zur näheren Betrachtung das Tusch-Filmprojekt der 3b.

Das Buch handelt von der Hexe Ludmilla, die fieberhaft an einem Zaubertrank arbeitet: Sie hat nämlich fürchterliche Angst davor, dass ihr beim Zaubern eine dritte Warze auf der Nase wächst, was zum Verlust ihrer Zauberkraft führen würde. Dies gilt es, mit allen Mitteln zu verhindern! Für ihren Trank braucht sie das Blut eines Kindes, und da fällt ihre Wahl auf den Jungen Luca, den eigentlich niemand zu vermissen scheint. Sie lockt ihn in ihren Turm und bringt damit ihren Raben Guglhupf gegen sich auf….

Frau Klenner war von einer Autorinnenlesung ganz hingerissen, und so fiel die Auswahl für die Projektwoche nicht schwer… Sie las das Buch schon vor Beginn der Projektwoche den Kindern vor, und die Kinder schleppten als Requisiten für die Filmsets heran, was auch immer ihre Eltern herausrückten: alte Kochtöpfe und Kellen, Lampen und Leuchter, eine Playmobilburg mit Efeu und Moos…In der Schule fanden sich noch ein paar ausgestopfte Tiere, einen Teil der Requisiten stellte das Schauspielhaus zur Verfügung, sehr vieles organisierte der Filmexperte selbst. Und so konnten die Kinder am zweiten Tag der Projektwoche – am ersten hatten sie eine Einführung zum Thema Film erhalten – selbst die Drehorte einrichten. Auf der kleinen Bühne in der Mensa entstanden zwei Filmsets, getrennt durch Stellwände, verhängt mit grauem Stoff. Da konnte mit alten Buchatrappen, Käfigen, Staubwedeln, Kleinmöbeln und viel altem Kleinkram dekoriert und umgestaltet werden, dass es eine Freude war…Gleichzeitig erhielten die ersten Kinder eine Einweisung in die Bedienung einer Kamera. Nun konnte ausprobiert werden, was am ersten Tag nur graue Theorie gewesen war: etwas heranzoomen, Perspektivwechsel…Einmal selbst filmen, das wollten wohl fast alle! Manchmal wurde auch gefilmt, was die Kinder unter der Woche so nebenher vorbereiteten, ausprobierten und umräumten, so dass neben dem Endprodukt, dem kleinen Filmausschnitt zu Luca und Ludmilla auch ein Making of erstellt werden konnte.

Andere Kinder bereiteten mit viel Freude Hexentränke, grünen Haferflockenbrei, der später von Herrn Wacker mit Trockeneis unterlegt und zum Brodeln gebracht wurde. Auch Gummibärchenwürmer und ähnliche Leckereien wurden gerne in Wasser eingelegt und die immer appetitlicher wirkenden Veränderungen gefilmt und beobachtet….

Und dann wurden natürlich die kleinen Filmszenen besprochen und geprobt, z.B. Ludmilla nach dem Unglück mit dem Zaubertrank mit verdrehtem Bein im Bett – eigentlich gehörte das Bein einem zweiten Kind, das verborgen mit unter der Bettdecke lag…

Letzte Ausrichtung der Kameras… und action!

Ins Schneiden des Films konnten die Kinder dann leider keinen Einblick mehr bekommen, dafür war die Woche zu kurz, aber sie haben bestimmt dennoch viele neue Erfahrungen gemacht.

Ganz klar, dass bei der Vielfalt dieses Projekts viel Vor- und Nacharbeit, Absprachen, gegenseitige Rücksichtnahme und Aufwand drumherum bestand, viel Arbeit für den Filmexperten!, hier sei aber auch allen anderen gedankt, die dieses tolle Projekt unterstützt haben (Laura Brust, den Eltern der 3b, den Mitarbeitern aus Schule, Schulküche und Kindergarten…), insbesondere aber den Klassenlehrerinnen Frau Klenner und Frau Pauls!!!

Und nun gibt’s noch im Anhang ein paar Fotos aus dem kreativen Prozess….Wie heißt es doch so schön? „Der Weg ist das Ziel.“

Nahaufnahmen von Details:

Ludmillas Zimmer wird eingerichtet.

Die Kameras werden erklärt.

Kameraleute bei der Arbeit.

Der Zaubertrank wird angerührt.

Liebevoll wird unten Ludmillas Turm dekoriert.

Ludmilla liegt verzaubert in ihrem Bett.

Mathekönig des Monats

Seit Januar 2020 gibt es an der Grundschule Buckhorn die monatliche Mathe-Knobelaufgabe für alle Schüler ab der 2. Klasse.

Da ich selbst viel Spaß an der Mathematik habe, habe ich die Aufgabe des Monats mit dem Ziel entwickelt, auch meinen Schülern Freude an der Mathematik zu vermitteln. Mathematik besteht nicht nur aus Addition (+), Subtraktion (-), Multiplikation (·) und Division (:). Man muss nicht immer nur stundenlang irgendwelche Aufgaben rechnen. Mathematik sollte vor allem zum Logischen Denken anregen, genauso wie meine Knobelaufgaben. Die Knobelaufgaben dürfen von Schülern der zweiten bis vierten Klassen im Offenen Anfang, in Freiarbeitsphasen und im Unterricht gelöst werden. Die Abgabe ist freiwillig. Die Aufgaben sind mit Absicht so gewählt, dass keine Jahrgangsstufe Vorteile hat, weil bei dieser der Stoff im regulären Unterricht bearbeitet wurde. Weiterhin soll man die Aufgaben nicht „auf den ersten Blick“ lösen können, sondern sich in sie hineinversetzen, ausprobieren, knobeln und manchmal im erfolgreichen Lösen enden.

Der Ablauf:

Jeden Monat gibt es eine neue Knobelaufgabe.

Wenn ein Schüler die Aufgabe gelöst hat, wirft er sie in den Mathekönig-Briefkasten ein (Bild siehe oben). 

Am Ende des Monats leere ich diesen Briefkasten aus, kontrolliere die Lösungen und hänge die Namen der Mathekönige aus. Die aktuellen Mathekönige sowie die Lösung der Aufgabe kann man im Schaukasten neben der Mensa bewundern.

Am Ende vom Schuljahr werden die Kinder, die die meisten Aufgaben richtig gelöst haben, als Mathekönig des Schuljahres geehrt.

Zwar mögen nicht alle Schüler Mathematik, aber dennoch hoffe ich, dass auch Kinder, die auf den ersten Blick Mathematik nicht so mögen, bei der Aufgabe des Monats mitmachen und ich so ihr Interesse an der Mathematik wecken kann!

Viel Spaß beim Knobeln!  

         Claudine Wortmann

Schulfußballmannschaft gewinnt BRONZE beim Neujahrsturnier

Am Mittwoch, 8. Januar 2020, nahm die Schulfußballmannschaft der Grundschule Buckhorn (10 Jungen und ein Mädchen) zum zweiten Mal am Neujahrsturnier der Stadtteilschule Alt Rahlstedt teil.

Schüler und Schülerinnen des Sportprofils der Stadtteilschule hatten das Turnier super geplant und durchgeführt. Am Start waren 12 Mannschaften: 11 Mannschaften der Klassenstufe 4 und eine Mannschaft der Klassenstufe 5.

Die Schulmannschaft unserer Schule spielte von Anbeginn großartig. Die Mannschaft glänzte durch ein sehr gutes und überlegtes Zusammenspiel, souveräne Einzelleistungen, tolle Tore und einen großartigen Torwart.

Gespielt wurde zuerst in zwei Gruppen, jeweils 5 Spiele pro Mannschaft. Als Gruppensieger der Gruppe unsere Mannschaft dann ins Halbfinale, welches wir nach einem 0:0 dann im 7-Meterschießen leider verloren.

Das dann folgende „kleine Endspiel“ um Platz 3 war ebenfalls ein echter „Fußballkrimi“, der 2:2 endete. Auch hier fiel die endgültige Entscheidung erst im 7-Meterschießen, diesmal allerdings erfolgreich für uns:

3. Platz

Grundschule Buckhorn

H e r z l i c h e n   G l ü c k w u n s c h !!!

Ich freue mich bereits auf das nächste Schulfußballmannschaftsturnier im Sommer mit EUCH !!!

Für das „Sichtungstraining der Schulfußballmannschaften“ im Frühjahr, lade ich dann wieder interessierte und talentierte Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 3 und 4 ein.

                                                                                    Jacqueline Simon

                                                                                       Fachleitung Sport

Tag der offen Tür 2019

Am 28. November fand in unserer weihnachtlich geschmückten Schule der Tag der Offenen Tür statt.

Unsere Schule stellte sich mit einem vielfältigem und interessanten Programm dar: Es gab mehrere Tanzvorführungen, Experimente im Forscherraum, Vorlesen in der Bibliothek, Vorstellung der sechs Instrumentalgruppen im Rahmen des JeKi- Projekts, Kennenlernen der Lernsoftware im Computerraum und natürlich viele Angebote zum Basteln in den einzelnen Klassen.

In der Mensa lud das herrliche Kuchenbuffet zum Verweilen und zu Gesprächen ein. Elternrat, Schulleitung und die Leitung der Ganztagsbetreuung informierten und beantworteten die Fragen der Besucher.

Wir danken allen Beteiligten für das Gelingen des schönen Nachmittags und wünschen allen eine schöne Advents-und Weihnachtszeit.

Illustratorin Silke Brix zu Gast in der Schule Buckhorn

Die Kinderbuchillustratorin Silke Brix gewährte den Kindern der ersten Klassen einen Einblick in ihre Arbeit. Zunächst stellte sie das von ihr illustrierte Bilderbuch „Zookonzert“ vor.

Im Anschluss zeichnete Frau Brix für die Erstklässler ein Bild und demonstrierte schließlich, wie man mit einfachen Mitteln eine menschliche Figur darstellen kann. Danach hatten die Kinder Gelegenheit, sich künstlerisch zu betätigen. Dabei sind viele schöne Zeichnungen entstanden.

Das schreiben Kinder der Klasse 1c zu der Aktion:

Ich fand die Bilder so schön und besonders, dass Frau Brix gemalt hat und dass wir zusammen mal mit den Jaxonkreiden gemalt haben.                                                                        Darine

Wir fanden toll, dass wir gemeinsam gemalt haben.                                                                                   Karlo und Leonard

Das Malen hat mir gefallen und das tolle Bild, was Frau Brix gemalt hat.                                                                  Emil

Das Malen hat mir gefallen. Ich fand toll, dass sie auch gezeigt hat, wie man am besten malt.                                                                                                                                                                       Louis

Ich fand toll, dass wir gemalt haben und Frau Brix Sachen erklärt hat.                                                             Mats und Ravi

Ich fand toll, dass uns vorgelesen wurde und wir mit Jaxonkreiden gemalt haben.                                 Ninja